Angekommen

Seit zwei Tagen sind wir nun in Bolivien und wir wollten kurz durchgeben, dass wir angekommen sind. Die Reise ist mit insgesamt über 24 Stunden immer sehr lang und so fängt man die Akklimatisierung immer schon recht erschöpft an. Ich hatte am ersten Abend starke Kopfschmerzen mit Schwindel. Außerdem ist man in den ersten Tagen kaum belastbar. So reichen oft einige Schritte im Haus und man ist schon fix und fertig. Meine Frau hatte deutlich abgeschwächt Symptome. Vermutlich fällt ihr Körper die Anpassung deutlich leichter, dadurch das sie hier aufgewachsen ist. Unsere Kinder waren vom ersten Moment an topfit! Es ist immer wieder erstaunlich wie anpassungsfähig Kinder sind. Kind müsste man nochmal sein.

Wir hatten einen wunderschönen Anflug auf La Paz/El Alto. Sollte irgendjemand mal einen Flug hierher planen, kann ich nur empfehlen den Flug so zu wählen, dass man bei Tageslicht ankommt. Der Anflug ist wirklich ein Erlebnis. Insbesondere wenn man aus östlicher Richtung ankommt. Dann überquert man nämlich kurz vor La Paz den Illimani, Wahrzeichen von La Paz. Der Illimani ist 6439m hoch und da man sich bereits im Landeanflug befindet, ist der Höhenunterschied zum Gipfel garnicht mehr so groß. Dieses Mal hatten wir Glück bei Tageslicht und gutem Wetter anzukommen, so dass ich schnell einige Eindrücke Aufnehmen konnte.

Besuch von Padre Jose

Eine absolute Ehre war es, dass bereits am zweiten Tag der Gründer von der Fundación Arco Iris uns Besuchen kam. Wir haben Padre Jose etwas über unsere Aktion erzählt und er uns etwas über sein Lebenswerk . Es war etwas besonderes seinen Erzählungen zu zuhören und wir haben aller größten Respekt, dass er trotz seines hohen Alters immer noch täglich von morgens bis abends seiner Arbeit für die Fundación Arco Iris nachgeht. Außerdem haben wir ausgemacht, dass wir in den nächsten Wochen an einem Nachmittag einige Projekte mit ihm gemeinsam besuchen werden.


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